Bereich: Rehabilitation für blinde und sehbehinderte Menschen
Inklusion von sehbehinderten und blinden Menschen
Das Auge ist das wichtigste Sinnesorgan des Menschen. Umso schwerwiegender ist es daher, wenn es – häufig in der 2. Lebenshälfte – von einer Erkrankung befallen wird, die die Sehkraft nachhaltig beeinträchtigt. Das bedeutet einen Verlust an Eigenständigkeit. Ganz alltägliche Dinge gelingen oft nur unter großer Anstrengung oder mit Hilfe. Viele erstarren zunächst angesichts einer solchen Diagnose.
Aber mit Zuversicht als Devise ist es über entsprechende Informationen und Unterstützungsmaßnahmen möglich, mittels ausgereifter Hilfsmittel, und zahlreicher gängiger Alltagshelfer die Lebensqualität noch lange zu erhalten.
In einer persönlichen Beratung beim Betroffenen vor Ort werden Probleme angesprochen und individuelle Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Dies kann von Markierungen und Kontrasten aller Art, über vergrößernde Sehhilfen, Beleuchtungen, Kommunikationshilfen oder Hilfen im Haushalt bis zu Mobilitätshilfen und Kontakt zu anderen Betroffenen reichen.
Zum Ausgleich der eingeschränkten Sehfähigkeit spielt es zusätzlich eine wichtige Rolle die verbleibenden Restsinne (Gehör, Tast-, Geruchs- und Geschmackssinn) im Zusammenspiel mit dem Gedächtnis und Vorstellungsvermögen zu sensibilisieren. Um diese Fertigkeiten zu erlernen, auszubauen und ideal zu nutzen, gibt es verschiedene Schulungsmöglichkeiten.
Die wichtigsten sind:
Agnes Diehl
Heilpädagogin
Rehalehrerin
O&M/LPF
Tel:0261/889720-120
Fax: 0261/889720-129
Email: Agnes.Diehl@sdm-mittelrhein.de